Eine Woche auf dem Hallandsleden

Wir schlafen ganz passabel bis kurz vor Sieben, da sind wir noch nicht einmal in Frankfurt, haben also fast eine Stunde Verspätung. Saft, Tee, Muffin, der Rest des Zugfrühstücks (Pumpernickel und Schmelzkäse) wird eingepackt. Wir steigen schon in Frankfurt aus und erreichen so den ICE, den wir in Mannheim verpasst hätten. Der steht in Mannheim allerdings länger, um auf einen anderen ICE zu warten. Wir fahren mit Verspätung ab und haben uns schon darauf eingestellt, die S-Bahn in Stuttgart knapp zu verpassen. Das tun wir dann nicht, wir haben fünf Minuten Übergangszeit. Gut kommen wir bis Ditzingen und dann mit dem Bus zur Pumpstation Hirschlanden. Axel rasiert sich, duscht und fährt zur Arbeit, Annett packt aus, baut das Zelt neben dem Kirschbaum auf und lässt es schön durchtrocknen, befüllt einige Waschmaschinen und hängt Wäsche auf und denkt immer wieder an die letzten zwei schönen Urlaubswochen ...

Die Sonne ist weg, es dämmert, gleich kommt der Elch und knabbert am Kirschbaum. Der Falke ruft.