2012-08-26 - 2012-09-02
Stensjön - Åkulla

30.8.2012: Regenwanderung zum Gällarpesjön

Dicke Wolken bedecken den Morgenhimmel, aber vorerst bleibt es trocken. Praktisch beim Loslaufen beginnt der Regen, der uns bis zum Mittag mehr oder weniger durchgängig begleitet. Er mindert damit den Genuss der sehr schönen Streckenführung etwas: Das Mühlental mit z.T. restaurierten skvaltkvarn, lange Mauern aus runden Steinen mit viel leuchtendem Moos, reichlich Brombeeren.

  • Im Vindskydd
  • Regenmorgen im Vindskydd an der Dranstugan
  • Gemütlicher Platz im Rucksack
  • Regenmorgen im Vindskydd an der Dranstugan
  • Regentour durchs Mühlental
  • Regentour durch schöne Kulturlandschaft
  • Regentour durchs Mühlental
  • Sumpflandschaft am Hallandsleden
  • Wo geht's lang?
Bei Grimmared queren wir mal eine Straße, danach wandern wir über das slätten und hinein in den nächsten Wald. Am Pfad im Wald steht eine steinzeitliche offerkista. Der Regen hat aufgehört als wir an einer Stuga mit flechtenbedeckter Tisch und Bank unsere Mittagspause einlegen.

  • Regen im Teich
  • Häuschen am Weg
  • Breiter Weg hinter Grimmared
  • Immer noch Regen - aber schöne Landschaft
  • Offerkista am Weg
  • Ausblick auf den Mäsen
Nach dem Mittag passieren wir ein paar Bauernhöfe und ein Stugby - Jutatorp - mitten im Wald. Über Forstwege und auf nassen Pfaden um Moore herum erreichen wir Snödal. Vom Gefängnis, das hier irgendwo im Wald liegt, sehen wir nichts. Nach einem ebenen Stück folgt ein ein kurzer, steiler Aufstieg vorbei an schön beleuchteten moosbedeckten Steinblöcken hinauf zum Gällarpesjön. Das allerletzte Wegstück am Seeufer führt uns teils über breiten, frisch gewalzten Schotterweg, teils auf einem sumpfigen Pfad, den wir an einem Kahlschlag fast verlieren, da die Markierung fehlt.

  • Sumpfbach
  • Max spült seinen wunden Fuß
  • Hallandsleden
  • Aufstieg von Snödal zum Gällarpesjön
  • Aufstieg von Snödal zum Gällarpesjön
  • Klee am Weg
  • Viel Moos
  • Da soll der Weg lang gehen?
  • Max holt Wasser aus dem Gällarpesjön
Halb sechs ist das Tagesziel erreicht. Der Vindskydd liegt im halbschattigen Buchenwald knappe 100 m oberhalb des Seeufers. Die Sonne lacht mittlerweile. Axel lässt sich vom sumpfigen Einstieg nicht abschrecken und schwimmt ein Stück im See, Annett wäscht sich lieber an einer kleinen Quelle. Wir schlagen unser Zelt direkt auf dem Waldweg auf, Max entscheidet sich für den Vindskydd.  Nach viel Tee und Chili con Carne geht es bald in die Koje.

  • Nachmittagssonne am Rastplatz Gällarpesjön
    • Abendessen am Gällarpesjön