2012-08-26 - 2012-09-02
Stensjön - Åkulla

2.9.2012: Der Anfang vom Urlaubsende

In der Nacht windet es zum Teil stark, Regenschauer machen unser Zelt nass. So nutzen wir das alte Bahnhofsgebäude, schaffen alle Sachen in den Aufenthaltsraum und bereiten auch Tee und Müsli (Axel Ecoticmüsli aus der Tüte) und Gröt (Annett; aus Välling und den restlichen Haferflocken) in der Küche. Axel hat den Kocher schon an der Spüle draußen gescheuert. Wir duschen auch und waschen Haare. Der Nieselregen lässt nach und Axel wischt das Zelt ab. Ganz trocken können wir es dennoch nicht einpacken, dazu fehlt die Sonne.

  • Alter Bahndamm von Åkulla in Richtung Varberg
  • Bahndamm von Åkulla in Richtung Varberg
  • Bushaltestellentee in Stenaljung
Gegen halb zehn laufen wir los. Immer auf dem ehemaligen Bahndamm entlang gehen wir in Richtung Varberg bis Lynga. Dort biegen wir ab nach Norden. An der Straße geht es dann kurz nach links, statt nach rechts wie auf der Karte. Der grustäckt hat wohl den alten Weg verschluckt. Nun führt der neue auf der anderen Seite nach Stenaljung (ausgeschildert: Stensared, wo der alte Weg hinführte). Inzwischen regnet es wieder leicht. Deshalb freuen wir uns sehr, dass ein Bushäuschen an der stark befahrenen Straße steht. Viiiiele Wohnmobile und Autos mit Wohnwagen rauschten an uns vorbei, während wir die reichlich anderthalb Stunden, bis der Bus kommen soll, nutzen, unsere Regensachen wegzupacken und zwei Tees zu kochen und ein bisschen zu essen (Brot, Bregott, Käse). Immer mal schaut die Sonne durch die dicken Wolken.
Pünktlich 12.38 Uhr kommt der Bus. Axel kann mit der JoJokort bezahlen. In Varberg gehen Max und Axel zum Netto und kaufen Proviant. Auf dem Bahnhof können wir dann noch Brot, Senapssill, Käse essen und Joghurt trinken. Mit einigen Minuten Verspätung fährt der Östersundståg aus Göteborg gegen halb drei weiter nach Kopenhagen. Wir haben eine angenehme Fahrt in der tyst avdelning und kommen auch ohne weitere Verspätung in Kopenhagen an. Dort gibt es noch eine Pœlse mit viel Senf am Boden (erst die Wurst richtig ins Hotdogbrot schieben, dann quillt der Senf nach oben!) für jeden, dann wird der Nachtzug hereingeschoben. Wir beziehen unsere engen Abteile und verbringen dann den Abend im Speisewagen bei Bier und Tee mit Kartenspiel. Gegen halb neun löschen wir das Licht.

  • Quittung Deutsche Bahn: Heimreise
  • Bahnfahrkarte Falkenberg - Ditzingen
  • Abend im Speisewagen: Getränke und Rosbiratschka