Herbstferien im Schwarzwald

Wir verschlafen den Sonnenaufgang; zumindest wachen wir zu spät auf um noch einen Sonnenaufgangskaffee zu trinken. Stattdessen schauen wir uns den untergehenden Vollmond vom Balkon aus an und legen noch ein Tagebuchstündchen bzw. Pedi- und Maniküre ein. Um acht Frühstück, um neun starten wir: Zuerst in Richtung Holzhau und ins Fuchsloch. Dort sagt uns eine unfreundliche Frau dass der Weg nicht weitergehe (tut er aber sicher); wir kehren um und steigen nach 100 Metern den Hang hinauf. Mit etwas Umweg erreichen wir das Wassereck, gehen zu Webers Kreuz und beginnen dann den schönen Pfad der uns über einen Bergkamm in Richtung Oppenau führt. Der Abstieg in den Ortsteil Erlen ist steil aber schön. Große Holzstapel und ein aufgegrabenes Bienen? Hummel-? … Nest am Weg.

Unten in Erlen ein schöner Obststand mit vielen verschiedenen Kürbissen. Es wird warm, wir packen Kleidung weg. Aufstieg zum Ibacher Holzplatz, von knapp 300 m auf mehr als 700 m. Unterwegs schönes Licht im Wald, Schnee tropft von den Bäumen. Oben ein Gleitschirm-Startplatz mit viel Sonne: Apfelpause. Weiter zur Schutzhütte am Schäfersfeld: Auch hier tolle Aussicht, Sonne und gute Sitzgelegenheit. Ein potenzieller Bobilsplatz! Wir machen Mittagsrast.

Danach folgen 100 m Abstieg zum Löcherbergwasen. Annett füllt Wasser auf, danach steigen wir hinauf zum Heidenstein und umrunden den Fürstenkopf. Kurze Aussicht zwischen den Bäumen hindurch ins Tal des Harmersbachs: Hier haben wir vor 17 Jahren unsere Hochzeitsreise gemacht. Dann lange keine Aussicht, bis hin zum Abstieg vom Wässerle hinab nach Bad Petersthal. Imposante Schwarzwälder Kirschtorte beim Bäcker - leider nur gesehen. Wir finden den Abzweig nach Breitenberg, in einem Pavillon kurz hinter den Gleisen gibt es Nachmittagstee und Apfelkuchen.