6.-14.4.2012 |
11.4.: Lågaros - MårbuDer kräftige Südwind blies immer noch als wir am Morgen erwachten. Wir legten die volle Montur an und begaben uns auf die gemeinsame Toilettenexpedition. Die Restwärme in Küche und Aufenthaltsraum reichte uns, wir heizten nicht noch einmal an. Die Küchenfenster sind über Nacht komplett zugeweht. Tee und Milchwasser kochten wir mit dem Kocher auf der Herdplatte des Ofens. Bald gab es Seitenbacher mit Trockenmilch, zunächst jedoch zwei Tee vom Abend vorher. Die hatten wir uns neben das Bett gestellt, um zur Not was zum Aufwärmen zu haben. Der kräftige Südwind blies immer noch als wir am Morgen erwachten. Wir legten die volle Montur an und begaben uns auf die gemeinsame Toilettenexpedition. Die Restwärme in Küche und Aufenthaltsraum reichte uns, wir heizten nicht noch einmal an. Die Küchenfenster sind über Nacht komplett zugeweht. Tee und Milchwasser kochten wir mit dem Kocher auf der Herdplatte des Ofens. Bald gab es Seitenbacher mit Trockenmilch, zunächst jedoch zwei Tee vom Abend vorher. Die hatten wir uns neben das Bett gestellt, um zur Not was zum Aufwärmen zu haben. Hinter dem Viuvatnet gruben wir uns im Windschatten eines Hügels eine Mittagsbank mit Windschutz, die Sonne zeigte sich nun immer häufiger. Nach ein paar Metern Anstieg folgte dann eine grandiose Aussicht nach Nordwesten und eine schöne sanfte Abfahrt zum Hettefjorden. Am Hetteåen wurde es schließlich so schön warm dass wir Wasser aus dem Bach schöpften und noch einen Nachmittagstee kochten. Über die Schneeflächen suchten wir uns den restlichen Weg nach Mårbu. Wenn die Markierung vorhanden war fanden wir sie wegen der vorhandenen Vegetation immer seltener. Bei herrlichem Licht und dramatischen Bergblicken erreichten wir die bewirtschaftete Hütte Mårbu. Uns irritierte die fehlende Fahne, von der wir ja sonst überall begrüßt werden. Geschlossen? Ja, es wurde renoviert! Aber wir durften in die selbstbewirtschaftete süße Hütte direkt daneben und waren dort wieder einzige Gäste. Bei frühlingshaften Temperaturen schrubbten wir unsere Körper neben der Hütte mit weichem Pappschnee sauber. Die Hüttenwarte brachten uns noch viel Trinkwasser - sehr bequem. Wir erkundigten uns nach den Möglichkeiten am Samstag von Imingfjell nach Oslo zu gelangen. Das sah nicht so “lysande” aus, aber mit Taxi bis Rødberg sollte es gehen. Von da ginge so zehn nach acht ein Bus nach Kongsberg ... Der Küchenofen brannte wenn möglich noch besser als der in Lågaros und wärmte den kleinen gemütlichen Raum zügig auf. Zum Abendessen gab es heute Elchtopf - ein Geschenk von Annetts voriger Klasse. Gut und sättigend, wir ergänzten trotzdem noch mit einer Rolle “Bixit” Schokokekse für 25 NOK aus dem Hüttenvorrat, sowie reichlich Tee. Das Panorama draußen wurde immer schöner, wir befreiten ab und zu das Fenster vom Kondenswasser damit wir auch was davon mitbekommen. |