18.-20.7.2014

Sa 19.7.: Heißer Tag am Raichberg

Die Nacht ist kühl und ruhig. Trotzdem sind wir recht müde als uns der Wecker um halb fünf herausklingelt. Wir parken um zur Kapelle und steigen hinauf. Herrliches Dämmerungslicht begleitet uns. Als der Kaffee fertig ist kommt ein weiterer Fan des Sonnenaufgangs. Leichter Wind kühlt uns die ganze Zeit - lange behalten wir die Pullis an. 

  • Morgen an der Salmendinger Kapelle
Um acht steigen wir wieder ins Bobil und fahren zum Raichberg. An einem Wanderparkplatz mit Grillplatz platzieren wir das Bobil im fast ganztägigen Schatten und wandern los. Ab Hangenden Stein nehmen wir so ziemlich jede Bank wahr um kurz zu sitzen oder sogar zu schlafen. Der Abstieg nach Mariazell ist schattig und angenehm. Unten erwartet uns ein reichlich sprudelnder Bach. Von der Kirche aus haben wir einen schönen Blick zur Burg Hohenzollern. Der Parkplatz unterhalb und die Bänke neben der Kirche geben auch einen guten Sonnenaufgangsplatz ab. Wir folgen dem Bachtal bis nach Boll, laufen in der Mittagshitze durchs Dorf und dann über einen breiten Fahrweg wieder hinauf zur Alb. Hinter dem ehemaligen Jagdschloss Friedrichstal finden wir eine schattige Bank, und nur wenige Meter dahinter eine "Badewanne" im Bach: Abkühl- und Schlafpause. Wir essen auch unsere Brote und steigen dann den heißen Weg weiter hinauf. 

  • Hangender Stein am Raichberg
  • Letzte Blüten vom Natternkopf
  • Schwarze Königskerze
  • Erfrischendes Wasser bei Mariazell
  • Mariazell und Hohenzollern
Leider ist das letzte Stück Wanderpfad "wegen Erdrutsch" gesperrt, sodass wir durch den Wald auf die Albkante klettern müssen. Wir kmmen knapp neben dem Parkplatz raus. Wir duschen uns Schweiß und Staub hinter dem Bobil vom Körper und setzen uns dann noch mit Sekt und Würfelbechern auf eine schattige Bank. Kurz nach fünf gehen wir dann erfrischt hinauf zum Nägelehaus. Dort gibt es für uns erst je ein Viertele badischen trockenen Gutedel, dann noch einen Heilbronner Riesling. Dazu Kässpätzle bzw. Krautschupfnudeln. Satt und zufrieden (und langsam) spazierten wir wieder zum Bobil. Auf der Wiese neben dem Grillplatz lesen und hören wir noch ein Stündchen auf der Decke, bevor wir uns im noch recht warmen Bobil zum Schlafen legen.

  • Ein Perlmutterfalter - aber welcher?
  • Ein Perlmutterfalter - aber welcher?
  • Wilder Aufstieg zum Raichberg