2.-4. Mai 2014 |
FreitagAbends fahren wir mit Bobil über Pfullingen nach Holzelfingen - Göllenberg. Abend mit viel Regen. Sehr ruhige Übernachtung neben dem Grillplatz. Samstag: Nebeltour zum UrselbergEs hat aufgehört zu regnen. Nebel liegt auf der Alblandschaft. Nach ausgiebigem Frühstück im Bobil mit DLF (geistliche Musik) wandern wir kurz nach neun los: Stahleck - Kleiner Greifenstein - Holzelfingen. Die Ruine Greifenstein lassen wir aus und schauen uns stattdessen den Wanderparkplatz daneben an: Sehr schön, mit Blick zum Lichtenstein. Das wird unser Platz für den Abend. Am Hangweg blühen Vergissmeinnicht und Maiglöckchen. Die Türkenbundlilien zeigen Blütenknospen, die Frühlingsplatterbsen kleine und platte rote Schoten.
Von Holzelfingen steigen wir hinab nach Unterhausen und wandern ein Stück das Zeller Tal hinaus. Hier leuchtet Helm-Knabenkraut auf den Wiesen. In drei großen Serpentinen steigen wir zum Imenberger Sättele. Unsere Mittagsbrote essen wir auf der Bank unter der Esche.
Dann geht es die Eschenallee bis zum Einstieg des Klappersteigs, unter dem Mädelesfels entlang und schließlich auf diesen hinauf. Hier gibt es einen zweiten Tee. Es ist immer noch trüb, aber trocken. Wir drehen noch eine Runde über das Albgut Lindenhof, bevor wir ins Bobil steigen und fünf Minuten umparken. Bevor wir zum Essen in den Gasthof Stahleck aufbrechen, drehen wir die Heizung an. Nach Maultaschensalat bzw. Spanferkelbraten freuen wir uns über das warem Bobil, hören noch ein Stündchen Radio und lesen. Ein zweites Wohnmobil kommt und stellt sich ein paar Meter entfernt hin, aber später fahren sie weiter zum Waldrand ein paar hundert Meter weg. Wieder haben wir eine ganz ruhige Schlafnacht.
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