12.-21.4.2014
|
20. April: Aber bitte mit SahneKurz vor Sonnenaufgang sitzen wir auf einer Bank unterhalb der Teufelskapelle und schauen auf Bottenau und das Renchtal. Nach schönem Morgenlicht geht auch - mit Verspätung bedingt durch die Höhen des Schwarzwalds - gut sichtbar die Sonne auf. Wir hören drei vorsichtige Kuckucksrufe! Nach dem Frühstück brummen wir das Renchtal hinauf bis nach Oppenau, füllen am Stellplatz unser Frischwasser auf und leeren den Abwassertank, parken am Schwimmbad und wandern los: Das Maisachtal hinauf und auf den Maisacher Grat. Auf der Bank halten wir Mittagsruhe und hören zu wie der Kuckuck im Tal von Ecke zu Ecke fliegt und sich immer wieder lange meldet. Dazu huschen schöne Lichtflecke über die Wiesen auf der gegenüberliegenden Talseite. Wir laufen die Täler aus und gelangen nach langen Fahrwegen hinauf zum Breitenberg. Zum Glück führt der Abstieg über Jägersbirk nach Oppenau uns wieder auf schmaleren Pfaden - wir haben die Forststraßen des Schwarzwalds ziemlich satt. In Oppenau kannten wir schon vom Besuch im Herbst 2012 das Café Zimmerer. Dieses ist auch heute unser Ziel: Wir suchen uns 5 Stück von den leckeren Torten aus und setzen uns dann mit Kocher auf eine Bank am Freibad. In der Sonne und fast ohne Wind lässt es sich aushalten. Bloß die Torte ist viel zu viel! Wir brauchen noch einen Verdauungsspaziergang und wählen den Panoramaweg am Nordhang. Der führt uns schließlich bis hinauf zur Kleinebene - ein schönes Erholungsgelände oberhalb der Stadt. Nach der Rückkehr zum Bobil fahren wir die schmale Straße hinauf nach Zuflucht. Kurzer Zwischenstopp am Gleitschirmfliegerplatz für einen Blick zurück auf die Westseite des Schwarzwaldes. Dann suchen wir uns zwischen Zuflucht und Alexanderschanze einen Parkplatz an der Schwarzwaldhochstraße, der uns fast freien Blick zum Sonnenuntergang und in die Sonnenaufgangsrichtung gewährt. Durch die offene Tür sehen wir bei einem Glas Dornfelder die Sonne verschwinden. |