24.-26.1.2014 |
FreitagAm Freitagnachmittag versuchten wir frühzeitig mit dem Bobil loszukommen. Es dauerte dann bis um fünf, bevor wir über Kusterdingen und Gomaringen zum Rossbergparkplatz brummten. Oben ein wenig Schnee. In der Dämmerung stiegen wir hinauf zum Rossbergturm und bekamen ein gutes Abendessen. Kurz nach sieben saßen wir dann im vorgeheizten Bobil und ließen den Freitagabend in Ruhe beginnen. SamstagNach knapp 11 Stunden Schlaf frühstückten wir bei Kerzenschein mit Schokolade, Apfelsine und Brot. Natürlich viel Tee. Erst kurz vor zehn machten wir uns auf den Weg. Am verschneiten Rinderberg bestaunten wir die „Schneewürmer“ die in interessanten Formen an den Ästen hingen. Durch Genkingen hindurch und über Waldwege gelangten wir zur geschlossenen Nebelhöhle. Weiter ging es über die große Freifläche des Won zum Wackersten, wo wir zum Tee Apfel, Beef-Jerky und Nürnberger Lebkuchen aßen und dabei tolle Blicke zur Albkante und in die Ebene genossen. Am Won vorbei wanderten wir anschließend über einen Matschweg zum Ruoffseck und stiegen hinauf zum Pfullinger Berg. Schöner Buchenwald und Ausblicke zum Rossberg begleiteten uns. Am Stöffelberg empfingen uns kaputtgefahrene Wege und viel Matsch. Den steilen Pfad hinab nach Gönningen säumten Stinkende Nieswurz - das diese Pflanze sich so früh hervorwagt! Den Rossberggipfel erreichten wir fast pünktlich zum Sonnenuntergang - ein schöner Abendhimmel über der Albkante im Südwesten kündete noch davon. Noch einmal genossen wir das Abendessen im Rossberghaus, bevor wir es uns im Bobil gemütlich machten. Noch eine ruhige Nacht! SonntagAm Sonntagmorgen erwachten wir ausgeruht. Draußen blies ein kräftiger Wind. Ein wenig frischer Schnee war hinzugekommen: Schön zum Gesicht waschen. Nach ausgiebigem Frühstück brummten wir nach Tübingen und rundeten mit einem Saunabesuch im Nordbad das schöne Wochenende ab. |