20.-23.6.2013 |
20. Juni: Fahrt in den AbendHalb neun starteten wir - die Hitze war schon fast erträglich, der Verkehr dünn. So kamen wir gut bis zur A6 bei Öhringen, rollten noch durch ein paar hübsche Dörfer und über kleine Straßen, und parkten schließlich an einer Straßenkreuzung oberhalb Pfahlbach. Schöner Platz, kaum Verkehr, wir schliefen gut. Nachts ein kleines Unwetter, bei dem wir die Fenster etwas ranmachen mussten. 21. Juni: Auf nach SachsenAm Freitagmorgen setzen wir uns etwas verspätet auf eine schöne Bank am nahegelegenen Golfplatz: Frühstück mit Kocher. Halb neun rollen wir dann wieder auf die Autobahn und erreichen mit Tempomat und 7.5l/100km halb eins Grünbach im Vogtland. Wir parken unterhalb des Bahnhofs zwischen dem "Nordic Camp" und einem Wohnhaus, am rauschenden Bach. Bald laufen wir los: Oberes Göltzschtal, Rissfälle, Mittagsbrot auf einer Bank am Rand von Hammerbrücke. Weiter am oberen Floßgraben nach Muldenberg; am Bahnübergang fliegt ein Schwarzstorch auf und manövriert beeindruckend zwischen den Baumstämmen hindurch. Auf der Staumauer der Talsperre Muldenberg breiten wir die Decke aus und halten ein Mittagsschläfchen. Danach wandere zumindest ich etwas benommen weiter, zum Glück nicht weit: In der Gaststätte "Zur Talsperre" kehren wir ein für ein frühes Abendessen: Gulasch mit Bambes (Annett) und Rostbrätl mit Bratkartoffeln (Axel), dazu je einen Salat und viel Apfelschorle. Gut gesättigt geht es weiter rund um die Talsperre. Ausblicke aufs Wasser - wie Schweden. Über schöne Waldwege gelangen wir zurück nach Grünbach. Am Weg - neben Fingerhut, Glockenblumen, … auch die Neuentdeckung Knoten-Braunwurz. In Grünbach informieren wir uns über die Bäcker-Öffnungszeiten: Samstags ab 5 Uhr! Waschen in der Göltzsch. Am Bobil angekommen entscheiden wir uns trotz des nun bewohnten Nordic Camps fürs Bleiben - der Bach übertönt störende Geräusche. |