2. - 3.3.2013

Am Sonntagmorgen stehen wir kurz nach sechs auf. Vereinzelter Amselgesang begleitet unseren Weg hinauf zum Hörnle. Alles schön bereift, der Halbmond spiegelt sich im ruhigen Neckar. Pünktlich zum Sonnenaufgang haben wir lauwarmes Wasser zum Zähneputzen, kurz darauf unseren Kaffee. Verschiedene Spechte lassen ihr Klopfen durchs Neckartal hallen. 

  • Sonnenaufgang über dem Neckarbogen bei Hessigheim
  • Sonnenaufgang über dem Neckarbogen bei Hessigheim
  • Kaffeewasser aufgießen
  • Wasser nachfüllen
  • Brot schneiden
  • Tee kochen
  • Wasser aufsetzen
  • Deckel drauf
  • Wer leckt denn das Messer ab?!
  • Tee eingießen
  • Frostiges Moos auf der Weinbergmauer
  • Kochplatz am Hörne bei Hessigheim
Knappe vier Stunden später haben wir ausführlich gefrühstückt und am Bobil wieder umgepackt. Über das Wasserhäuschen oberhalb Hessigheim, wo wir Stare beobachten, wandern wir zur Schleuse, am Schreyerhof vorbei in den Wald. Wildschweine haben den Boden umgegraben, und wir entdecken erste Spitzen von Blausternchen. Schöner sonniger Weg bis Kleiningersheim. Die Bank neben dem Schloss ist demontiert, wir vespern auf der Treppe. Auch ein kurzes Schläfchen bringen wir unter. Halb zwei spazieren wir weiter, haben die Hoffnung auf Eidechsen an der sonnigen Mauer schon fast aufgegeben, als weiter vorn doch noch ein paar bleiche Reptilien gut getarnt in Ritzen sitzen. Großingersheim lassen wir links liegen. Durch den Wald zum Fürstenstand, dann auf teils matschigem Weg zur sonnigen Wiese über dem Enztal. Noch zwei Tee, dazu SW-Gebäck und Lebkuchen. Lecker! Schöne warme Frühlingswiese. Auf dem Weg zurück zum Hörnle passieren wir einen netten Wanderparkplatz - fürs nächste Mal? Viertel sechs brummen wir wieder gen Heimat. 

  • Ein erstes Blausternchen kämpft sich durchs Laub
  • Biene am Winterling
  • Biene am Winterling
  • Moosmuster
  • Nachmittagstee am Sonnenhang