In der Nacht hat es geregnet, doch am Morgen begrüßen uns Sonne und Wolken bei 16°C. Zum Frühstück genießen wir ausgiebig Tee, Müsli und Schokolade. Axels Handy will nicht mehr anspringen, also gibt es von diesem Urlaub handschriftliche Notizen.
Viertel vor zehn brechen wir auf. Direkt geht es zum Kanal und hinein nach Gustavsfors, wo wir uns in den Lelång hinabschleusen lassen. Direkt anschließend legen wir an, Jo, Max und Axel gehen einkaufen zum ICA “Optimisten”, anschließend gibt es ein frühes Mittagessen an den Picknicktischen im Gasthafen. Hinterher noch ein SIA-Eis im Café “Brukshandeln”. Wir lassen uns von einem Jugendlichen aus einer Paddelgruppe fotografieren.
Kurz vor eins paddeln wir schließlich weiter, legen direkt an der Durchfahrt zum Lelång noch eine Badepause bei schönem Sonnenschein ein, und werden kurz nach der Hallön wieder von der deutschen Jugendgruppe überholt, die aber bald einen Rastplatz ansteuert. Wind und Wellen treffen uns schräg von vorn und schlauchen uns tüchtig.
Um vier haben wir erst die halbe Strecke zum Tagesziel. Trotzdem pausieren wir auf schönen Felsen: Rücken und Hintern dürfen ruhen. Eine Stunde später setzen wir unseren Kampf gegen Wind und Wellen fort. Wir beenden unsere Tagesetappe vorzeitig auf einer schönen flachen Halbinsel bei Gyltenäs, auf der Jo und Axel vor zwei Jahren bereits einmal Pausen eingelegt haben. Wunderschönes Licht vergoldet uns den Abend und bringt die zahlreichen Lingon zum Leuchten. Wir baden am kleinen Sandstrand und essen leckeren Ungarntopf aus dem Treck’n’eat-Vorrat. Danach gibt es noch Tee und Brownies. Der phänomenale Abendhimmel beschließt einen sonnigen Tag.
