2012-08-04 - 2012-08-05

Sonntag

Regen in der Nacht konnte auch nicht helfen gegen ein stickiges Zimmer. Zum Glück hatten wir wenigstens die kleinen Kopfkissen eingepackt, da lagen die Köpfe bequem, obwohl wir nicht so gut schliefen. Trotz Bewölkung standen wir kurz nach fünf auf. Die Kirchenglocken, die jede Viertelstunde der Nacht gezählt hatten, hätten uns sechs Uhr sowieso sturmgeweckt. Da waren wir schon fast am Kammfels. Roter Schein über dem Teck-Rauber-Hang verriet den Sonnenaufgang. Zwischendurch fielen ein paar Regentropfen. Wir genossen Kaffee, Tee, Rausch, die letzten Anthon Berg, du auch Knäcke und Apfelkraut. 

  • Sonnenaufgang am Kammfels
  • Jackenwusel
  • Sonnenaufgangsfrühstück am Kammfels
  • Blick vom Kammfels ins Lenninger Tal
Nachdem wir gepackt hatten, gab es neun Uhr Frühstück. Die Augen durften sich sattsehen an den schön hergerichteten Leckereien. Wir starteten gleich nach dem Essen und parkten Manni Nähe Freibad Oberlenningen. Schöner schattiger Aufstieg zu den Wielandsteinen, Gipfelpause auf dem Hohgreut (?). 

  • Frühstück im Café Orchidee, Hochwang
  • Aufstieg zum Wielandstein
  • Buchenpaar
  • Kletterhund
  • Blick vom Wielandstein hinüber zur Bassgeige
  • Weg am Wielandstein
  • Kurze Rast mit Blick zum Lenninger Tal
    • Nelkenblüten am Wegesrand
    • Blick vom Hohgreut auf Wielandsteine, Lenninger Tal und Bassgeige
    • Blick vom Hohgreut aufs Lenninger Tal
    • VV
    • VV auf dem Hohgreutfels
    • VV
    • VV und Annett auf dem Hohgreutfels
    Von dort liefen wir zuerst auf einem kleinen Pfad durch den Wald, dann auf breiten Wegen vorbei an reifen Getreidefeldern, Wiesen, Sonnenblumen von weitem, zwischendurch Wald zur Ziegelhütte, wo wir Pellkartoffeln und Knoblauchquark aßen, dazu trankst du eine Sauermilch, ich genoss eine Apfelschorle. Nach einem schönen Mittagsschläfchen im Schatten (es war inzwischen schwülwarm) auf der Bank unter den Linden am Randecker Maar (du auf der Decke) liefen wir weiter, bald durch die Buchenhallen, zum Rauber. Ein für uns neuer Weg führte uns vom Sattelbogen über Obstwiesen nach Lenningen. Unten war der Radweg gesperrt. Die Umleitung ging vorbei an einem Bäckerei-Café, wo du uns zwei Magnum classic spendiertest. Entlang an der Hauptstraße liefen wir bis zum Bus-Bahnhof. Von dort konnten wir zum Glück den Radweg bis fast zum Manni nutzen. Beim Abstieg waren dunkle Wolken aufgezogen. Zwei Regentropfen. Eine sonnige Alb winkte uns, als wir nach Hause fuhren.

    • Garten an der Ziegelhütte
    • Garten an der Ziegelhütte
    • Mittagsruhe am Randecker Maar, gut bewacht
    • Buchenhallen
    • Falter auf Wiesenwitwenblume
    • Kälbchen am Abstieg nach Lenningen