2012-08-04 - 2012-08-05

Samstag

Um 4:39 Uhr startete der Manni mit uns dann in Richtung Alb, sodass wir pünktlich vor Sonnenaufgang am Brucker Fels ankamen. Die hinter Teckberg und Breitenstein aufgehende Sonne färbte erst die zahlreichen dünnen Wolken schön lila-rosa bevor sie sich stückweise auch selbst zeigte. Bei Kaffee und Tee genossen wir den Morgen, aber auch unsere Vorhaben für das nächste Jahr warfen ihre Schatten auf den Brucker Fels. Wohnung hier - Wohnung da - wann zieht man am geschicktesten um - welcher Tisch bleibt wo?

  • Morgenkaffee vor Sonnenaufgang auf dem Brucker Fels
  • Blick vom Brucker Fels zur Teck
  • Morgen am Brucker Fels
  • Morgen am Brucker Fels
  • Jag sitter på en sten i en skog ...
  • Teemorgen am Brucker Fels mit Teckblick
Nach Spaziergang zurück zum Manni und Umpacken folgten wir der Albkante in Richtung Hohenneuffen. In Erkenbrechtsweiler schauten wir kurz nach dem Mostbesen - leider geschlossen. Das war im Herbst ein schönes Erlebnis gewesen!

  • Umpacken am Manni
  • Garten am Ortsrand von Erkenbrechtsweiler
  • Wiesenwitwenblume oder Taubenskabiose?
  • Blick zur Hohenneuffen
  • Noch ein Blick zur Hohenneuffen
  • Hohenneuffen von der anderen Seite
Kurz darauf das kleine Biotop Molach, ein wassergefüllter Vulkanschlot mit vielen Blumen, Libellen und Vögeln. Weiter entlang der Albkante bis zur verbogenen Brille, dann folgten wir dem Lehrpfad Heidegraben so gut es ging. Durch Dickicht, Brennnesseln und steile Hänge hinab.

  • Blüten am Molach
  • Biotop Molach
  • Bläuling
  • Blüten am Molach
  • Pfad an der Albkante
  • Blick durch die Brille auf die Hohenneuffen
  • Blick durch die Brille auf die Hohenneuffen
  • Lehrpfad Heidengraben: Hier gerade ohne Brennnesseln
  • Nachzügler im Rapsfeld
In der Nähe des Segelflugplatzes bei Grabenstetten legten wir eine Mittags-Schlafpause ein. Nach einer Dreiviertelstunde im Schatten zwischen dem Wall des Heidengraben und einem schönen reifen Weizenfeld wanderten wir weiter zum Lauereckfels mit Herrmanns Schreib-Bänkle. Nebenher verspielte der CFC seine Führung in Burghausen und verlor am Schluss sogar knapp. Wir stiegen ab ins Kaltental und wieder hinauf bis nach Grabenstetten, immer dem Lehrpfad folgend. In Grabenstetten entdecktest du einen eigentlich schon geschlossenen Getränkehandel, der uns netterweise noch zwei leckere Buttermilch-Zitrone-Eis verkaufte. Bei kräftiger Hitze waren wir doch etwas schlapp geworden. Am Ortsausgang ein schönes neues Holzhaus mit geschmackvollem Garten.

  • Mittagsruheplatz am Heidengraben
  • Auf dem Wall des Heidengrabens
  • Am Lauereckfels
  • Blick vom Lauereckfels ins Kaltental
  • Gipfelbuch am Lauereckfels
Über die Felder, auf denen noch kräftig geerntet wurde, wanderten wir zur anderen Seite der Hochebene und diese entlang zum Kesselfinkenloch und nach schöner Strecke durch den schattigen Buchenwald bis nach Hochwang.

  • Dinkelfeld zwischen Grabenstetten und Hochwang
  • Dinkelfeld zwischen Grabenstetten und Hochwang
  • Blick zum Kammfels und ins Lenninger Tal
      Im Café Orchidee war bereits die Vermieterin bei der Einweisung der anderen Gäste, da konnten wir auch gleich rein. Wir holten jedoch auch nur den Schlüssel und ein paar Tipps zum Abendessen, bevor wir uns auf den Weg machten nach Erkenbrechtsweiler. Die empfohlene "Pizza im Hof" hatte leider den ersten Urlaubstag, sodass wir doch das griechische "Rössle" testeten. Mein Urteil nach 1x Gyros und 1x Souvlaki sowie einer Vorspeise (warme Paprika gefüllt mit Schafskäse): "Gut gegessen, bequem gesessen und freundlich bedient worden. Das Essen war reichlich, preiswert und nett hergerichtet. Lediglich für unseren Geschmack zu sehr gesalzen. Aber andere mögen das anders empfinden."
      Nach dem Essen dann Spaziergang zurück zum Manni, vorbei an blühenden Stangenbohnen, hinter drei barfüßigen Mädchen her und an einem zum Wohnmobil umgebauten W50 heraus aus dem Ort. Manni brachte uns dann gut hinüber nach Hochwang, wo wir nach einer erfrischenden Dusche noch ein Stündchen lesend und israelischen Shiraz-Rosé trinkend auf der Terrasse saßen. Nach um neun verschwanden wir in der Koje.