16. - 24.6.2011
679km
Bilder von Max und Axel

16. Juni: Anreise nach Singen und über Schaffhausen nach Jestetten

Eigentlich sollte diese Radtour uns von Wien nach Bad Schandau führen. Schließlich standen uns zwei Wochen Pfingstferien zur Verfügung. Aber letztlich war es uns wichtiger dass alle dabei waren, und so entschieden wir uns kurzfristig für eine kürzere Variante mit einfacherer Anreise. Damit blieben von den Ferien auch ein paar Tage für daheim.
Vom Hirseweg starten wir um 8:30 Uhr über Weilimdorf, Feuerbach und den Pragsattel zum umkämpften Stuttgarter Hauptbahnhof. Dort können wir in aller Ruhe - das ist ein klarer Vorteil des Kopfbahnhofs - den Regionalexpress nach Singen besteigen, der uns in zwei Stunden an die Endstation bringt.
Nach wenigen hundert Metern durch belebte Straßen lassen wir Singen hinter uns und durchqueren das erste Stück Schweiz. Von Ramsen geht es aber gleich wieder über den Berg nach Deutschland, und nach etlichen Kilometern erreichen wir den blauen (!) Rhein bei Diessenhofen. Nur kurze Zeit später kehren wir im Restaurant "Waldheim" direkt über dem Rhein und genießen zu schweizerischen Preisen jeder eine Quiche. Nächste Station ist dann Schaffhausen, wo wir an der Station des Kanuclubs ein kurzes Mittagsschläfchen einschieben, bevor wir zum Rheinfall aufbrechen. Dort unterwerfen wir uns kurz dem Touristenrummel, warten einen Regenschauer ab und setzen anschließend unsere Tour in Richtung Rheinau und schließlich Jestetten fort.
Dort gibt es tatsächlich direkt neben einem großen Edekamarkt ein Freibad und darin - einen Campingplatz! Da es schon 18 Uhr ist beschließen wir nicht weiterzufahren. Ein guter Entschluss, der Platz ist nett, und wir verbringen eine erholsame Nacht. Zum Abendessen gibt es noch Pilzsuppe und Butterbrote, danach ein kleines Dessert sowie etwas Tee.
  • Start am Hirseweg
  • Start am Bahnhof in Singen
  • Pause am sauberen Hochrhein bei Schaffhausen
  • Am Rheinfall in Schaffhausen
  • Zeltaufbau im Freibad Jestetten
  • Max und Paula beim Zeltaufbau
  • Quittung Camping Jestetten

17. Juni: Jestetten - Waldshut - Lörrach

Gegen 10 Uhr haben wir unsere Zelte abgebrochen und gefrühstückt und machen uns auf den Weg. Eine längere Etappe wartet auf uns. An der Bahnstrecke entlang geht es durch abwechslungsreiche Landschaft zurück in Richtung Rhein, mal durch die Schweiz, mal durch deutsches Zollgebiet. Ab Hohentengen folgen wir wieder dem Rhein. Nach der Mittagspause mit Aldifood kurz hinter Waldshut-Tiengen gibt es in Bad Säckingen an der hübschen Holzbrücke noch einen Stop mit Eis und Getränken, bevor wir in Schwörstadt das Rheintal verlassen und mit einiger Anstrengung über den Berg hinüber ins Wiesental wechseln. In Schopfheim setzt der Regen ein, der uns bis Lörrach begleitet. Nach kurzer Suche finden wir das Drei-Länder-Camp Lörrach, wo wir bei Regen unsere Zelte aufschlagen und nach einer schönen Dusche diesen anstrengenden Tag im Sattel mit einem Essen im Lokal des Campingplatzes abschließen.

  • Durch schöne Landschaft im schweizer Grenzland
  • Oberes Rheintal
  • Drei lustige Gesellen machen Mittagsrast
  • Neben dem AKW haben wir gerastet
  • Laufenburg spiegelt sich im Rhein
  • Am Uferradweg
  • Auf der Rheinbrücke in Laufenburg
  • Auf der Rheinbrücke in Laufenburg
  • Laufenburg
  • Lange Holzbrücke über den Rhein in Bad Säckingen
  • Quittung Camping Lörrach

18. Juni: Lörrach - Altkirch - Dannemarie - Petitefontaine

Am Morgen regnet es erstmal, weshalb das Frühstück im Zelteingang stattfindet. Doch bald wird es trocken, sodass wir auch das Zelt ganz trocken einpacken können. Über Radwege entlang der Wiese gelangen wir bald nach Weil am Rhein und über die  Dreiländerbrücke nach Frankreich. Die kommende Dreiviertelstunde geht es kontinuierlich durch besiedeltes Gebiet - das Rheintal ist hier eine einzige zusammenhängende Ortschaft, nur die Namen ändern sich von Zeit zu Zeit. Je weiter wir vom Rhein wegkommen desto stärker ändert sich der Charakter der Landschaft und auch der Orte: Bald erkennen wir dass wir uns im Elsaß befinden.

In Wentzwiller teilen wir die letzten Stücke Brot und Käse unter vier Hungrigen - nur was "für den hohlen Zahn". Wir bereuen dass wir in den Orten vorher nicht noch eingekauft haben. Nun müssen wir bis Altkirch ausharren bis uns ein Supermarkt über den Weg läuft. Darin verbringen wir - weil konzeptionslos einkaufend - sicher eine Stunde, was der gereizten Laune im Team nicht zuträglich ist. Trotzdem kaufen wir zu wenige Baguettes, sodass Paula sich nach dem ersten Durchgang Mittagessen noch einmal auf den Weg macht und noch zwei weitere Brotstangen kauft. Endlich kommen wir satt und zufrieden weiter, und haben auch für den Abend und fürs Frühstück am folgenden Sonntag schon alles im Wagen.

Über Radwege und kleine Sraßen führt uns nun unser Weg nordwestlich über Dannemarie nach Traubach. In Obertraubach lädt ein Café am Wegesrand zu Milchkaffee, Eisbecher und leckerer Brioche ein. Nun ist die Laune auch allgemein wieder hervorragend, denn die Sonne begleitet uns auf den letzten Kilometern bis zum Tagesziel. Unsere gute Laune lässt sich auch nicht von der Tatsache trüben, dass der Campingplatz zu dem wir wollen ganz woanders liegt - letzten Endes finden wir ihn kurz hinter dem beschaulichen Ort Petitefontaine und verbringen auf einer ruhigen Zeltwiese einen sonnigen Abend mit Couscous und Ratatouille sowie einer Runde Rosbiratschka.
  • Frühstück in Lörrach
  • Campingplatz Lörrach
  • Dreiländerbrücke von Weil am Rhein nach Huningue
  • Auf der alten Römerstraße in den Elsaß
  • Auf der alten Römerstraße in den Elsaß
  • Am Rhein-Rhone-Kanal
  • Kaffeepause in Obertraubach
  • Wir nähern uns den Vogesen
  • Erste abgeerntete Felder
  • Zielgerade vor dem Tagesziel
  • VV bewacht Ratatouille
  • Couscous wird dosiert
  • Quittung Camping Petitefontain
  • Abend in der Sonne
  • Rosbiratschkarunde

19. Juni: Petitefontaine - Cernay - Soultz - Eguisheim

Am Morgen beglückt uns ein Regenschauer der es über die Vogesen geschafft hat - leider nachdem wir das Zelt schon trocken gewischt hatten. Also noch einmal. Zwischen zwei Regenschauern bekommen wir die Zelte trotzdem irgendwie trocken verpackt, warten dann am Sanitärtrakt noch die letzten Regentropfen ab und machen uns wieder auf die nasse Straße. Ab heute geht es dicht am Fuße der Vogesen entlang, und das bedeutet ständiges Auf und Ab. Hinter Sentheim erwartet uns eine erste lange Steigung hinauf nach Rammersmatt. Die tolle Abfahrt anschließend nach Leimersbach hinab ist eine feine Belohnung. 
Bald begleitet uns die Sonne und trocknet die Straßen. Da heute Sonntag ist bekommen wir gegen Mittag langsam ein Verpflegungsproblem. In Cernay finden wir eine geöffnete Bäckerei, wo wir uns mit Baguettes eindecken - für jeden eines. Wir passieren noch Soultz und Guebwiller, bevor wir in Issenheim eine Mittagspause einlegen.

Weiter geht es durch Weinberge am Rande der Vogesen, hier und da reckt ein kleiner Ort seinen Kirchturm zwischen Hügeln empor. Die letzten Kilometer bis Eguisheim verläuft unsere Route parallel zur Autobahn. Kurz vor dem Ziel bemerke ich noch rechtzeitig ein Klappern am Hinterrad: Die Kupplung des Anhängers hat sich gelöst, und dieser hängt nur noch mit der Sicherheitsleine an Rad. Nicht auszudenken was passiert wäre auf einer der Abfahrten ...
Eguisheim erreichen wir am frühen Nachmittag. Das Städtchen überrascht uns positiv. Es hat sein mittelalterliches Flair behalten können. Der Campingplatz liegt zwischen historischem Stadtkern und den Weinbergen. Leider ist dadurch alles sehr beengt, zwischen ein paar Büschen bringen wir unsere Zelte mehr schlecht als recht unter.
Am späteren Nachmittag erkunden Annett und ich noch die ringförmig verlaufenden Gassen mit den tollen Fachwerkhäusern. Dabei entdecken wir auch ein Gasthaus, in dem wir am Abend Flammkuchen essen. Paula nimmt Gravad Lachs und kann für eine Weile sicher nicht mehr ran an so etwas ...
Trotz zahlreicher lautstarker Holländer auf den umliegenden Stellplätzen schlafen wir erholsam.
  • Frühstück auf dem Camping in Petitefontain
  • Campingplatz Petitefontain
  • Bergauf von Sentheim nach Rammersmatt
  • Oben!
  • Am Stoppelfeld entlang
  • Schlängelstraße durch die Weinberge bei Orschwihr
  • Durch die Weinberge bei Orschwihr
  • Durch die Weinberge
  • Quittung Camping Eguisheim

20. Juni: Eguisheim - Riquewihr - Barr - Obernai

Am Morgen versorgt uns Annett mit frischen Baguettes vom Bäcker im Ort. Wir nutzen die Bänke und Tische am Spielplatz für ein ausgedehntes Frühstück inklusive lokaler Pflaumenmarmelade. Unsere heutige Tour führt uns weiter gen Norden, zuerst über Wintzenheim nach Turckheim und dann über Anhöhen mit Weinbergen hinweg nach Katzenthal und Riquewihr. Erst in Ribeauville, wo wir eine kurze Kaffeepause einlegen, haben wir genug von dem Auf und Ab über die Ausläufer der Vogesen und fahren hinab zum parallel verlaufenden "Ancienne Voie Romaine", der alten Römerstraße. Hier fliegen wir förmlich vorwärts, zumal der Wind günstig steht. In Scherwiller machen wir kurz Halt und kaufen zwei Flaschen vom guten Gewürztraminer (eine schafft es sogar bis nach Hirschlanden!).
Am Nachmittag erwarten uns noch eine Reihe anstrengender Anstiege, zuletzt von Barr wo wir eingekauft haben hinauf nach Heiligenstein. Die letzten Kilometer können wir aber wieder dahinfliegen und schlagen unsere Zelte zu sehr moderaten Preisen auf dem kommunalen Campingplatz in Obernai auf. Neben uns zeltet eine junge Familie mit Baby im Krabbelalter - ebenfalls mit Fahrrädern und Anhänger unterwegs. Alle Achtung!
Unser Abendessen ist ein Gemeinschaftswerk - Pestonudeln in vier Töpfen. Heranziehende Regenwolken vertreiben uns kurzzeitig in die Zelteingänge, aber bald ist alles wieder hell und trocken.
  • Durch die Weinberge von Turckheim nach Katzenthal
  • Weinberge hinter Katzenthal
  • Wegsuche durch Kientzheim
  • Bergauf am Rande der Vogesen
  • Quittung Weinkauf in Scherwiller
  • Auf und ab auf der Elsässer Weinstraße
    • Quittung Camping Obernai
    • Abgewandt aber trotzdem Teamwork: Pasta mit Pesto und Tomaten
    • Paula schneidet Tomaten
    • Annett dünstet Tomaten
    • Max kümmert sich ums Feuer

    21. Juni: Obernai - Saverne - Ingwiller - Oberbronn

    Dies ist der wohl anstrengendste Tag der ganzen Tour. Nicht nur die Gesamtlänge, sondern auch die zahlreichen Anstiege machen uns bei der Hitze ziemlich zu schaffen. Schon kurz nach dem Start decken wir uns in einem großen Supermarkt am Rande von Rosheim mit den Zutaten fürs Abendessen ein. Leider vergessen wir Getränke zu kaufen - die Wasserflaschen am Rad reichen nicht weit. In einer Bäckerei kurz hinter der Regimentsstadt Mutzig kaufen wir noch leckeres Brot und werden erstmals auf Elsässisch bedient. An einer zum Radweg umgebauten Bahnstrecke bei Wasselonne machen wir endlich Mittagspause und erreichen am frühen Nachmittag Saverne. Hier füllen wir endlich Flüssigkeit nach - höchste Zeit! Die Anstiege hinter Saverne schlauchen wieder kräftig. Wir waren hier ja schon 2006 unterwegs, fallen aber genauso wie damals auf die Streckenführung herein: Diese ist zwar hübsch, aber eben auch extrem bergig und einige Kilometer länger als der direkte Weg. Nun ja - was man nicht im Kopf hat muss man in den Beinen haben ...
    Unser nächstes Zwischenziel ist Ingwiller, wo wir vergeblich nach einem netten Café Ausschau halten - das hätten wir jetzt brauchen können. Unser Ziel-Campingplatz liegt in Niederbronn, und das ist noch ein ganzes Stück. Umso froher sind wir als wir bereits in Zinswiller ein Schild zu einem Campingplatz vorher entdecken. So treffen wir doch schon 17 Uhr in Oberbronn ein. Der Platz liegt sehr schön und bietet viel Fläche und wenig Leute. Hier gefällt es uns, zumal es in der Rezeption nicht nur Eis, sondern auch gekühlte Flaschen mit besten lokalen Weißweinen gibt. Nach zwei Flaschen sind die Mühen des Tages vergessen ...
    Ach so: Es gibt Couscoussalat - der passt natürlich zum Riesling. 
    • Vorsicht!
    • Annett unterwegs
    • Bergauf, immer wieder bergauf ...
    • Wieder ein hübsches Dorf im Elsaß: Niedersoultzbach
    • Couscoussalat wird zubereitet
    • Quittung Camping Oberbronn

    22. Juni: Oberbronn - Lembach - Wissembourg - Rülzheim

    Dieser Tag lässt sich problemlos in zwei Teile teilen: Einen sonnigen mit schöner Landschaft und einen regnerischen mit langweiligem Flachland. Dazwischen liegt Wissembourg. Das erreichen wir nach einer schönen Tour durchs Sauertal bis nach Lembach und der Überquerung eines Passes der es trotz seiner nur 432m Höhe ordentlich in sich hat. Die Abfahrt ist aber auch ein Genuss - so ziemlich der letzte an diesem Tag. In Wissembourg kaufen wir im Supermarkt leckere Milchprodukte zum Mittag und setzen uns dann an einen Picknicktisch im Stadtpark. Wir schaffen es gerade noch satt zu werden bevor das Gewitter losbricht. Es dauert eine Weile bis es soweit nachgelassen hat dass wir losradeln wollen. Die Strecke über die Grenze in die Pfalz ist bei schönem Wetter sicher nicht so schlecht, jetzt aber kein Vergnügen. Was dann folgt, ist die Aneinanderreihung von Dörfern, verbunden durch nasse Straßen oder schlammige Feldwege. Kurz vor unserem Tagesziel Rülzheim können wir noch erfolgreich einkaufen, auch gleich für den nächsten Tag mit, der mit Fronleichnam ein Feiertag ist. Der Campingplatz in Rülzheim ist groß, nicht besonders in Schuss, und - der teuerste unserer Tour. Wir sind zu nass und zu müde um noch weiter zu radeln. Am Ausguss für die Chemietoiletten finden wir einen Wasserschlauch, mit dem wir unsere Räder vom gröbsten Felddreck befreien können. Am Zaun trocknen die Fahrradtaschen, ebenfalls vom Schmutze befreit. 
    Max bekocht uns, es gibt Kartoffelbrei mit Gemüse und Hackfleisch. Nach dem nasskalten Nachmittag ein Essen was richtig aufwärmt! Im Anschluss an die Hauptspeise folgt noch eine Runde Rosbiratschka bei Tee und Cookies.
    • Morgenstimmung auf dem Camping in Oberbronn
    • Bildserie Camping Oberbronn
    • Vor Wissembourg
    • Lange Steigung von Lembach zum Col du Pigeon
    • Lange Steigung von Lembach zum Col du Pigeon
    • Endlich oben: Col du Pigeon
    • Gewitterpause in Wissembourg
    • Regenfahrt in Richtung Kandel
    • Pfützenpflügen kurz vor Kandel
    • Taschen werden getrocknet
    • Quittung Camping Rülzheim

    23. Juni: Rülzheim - Leimersheim - Bruchsal - Eppingen - Kleingartach

    Mal wieder der Rhein, heute jedoch nicht parallel sondern senkrecht dazu. Zuerst starten wir nämlich nach Leimersheim, suchen dort eine Weile nach der weiteren Route, und finden schließlich den Weg an den Rhein. Nicht eine Brücke, sondern eine Fähre erwartet uns dort. Nach kurzer Wartezeit dürfen wir zusammen mit anderen Radlern, Fußgängern und ein paar Autos an Bord gehen und über den hier schon sehr grau-trüben Rhein schippern. Die Weiterfahrt durch die Rheinebene wird angenehmer als erwartet, und bald erreichen wir Bruchsal. Dort legen wir in einer Pizzeria eine ordentliche Mittagspause ein, bevor wir die Anstiege hinauf in den Kraichgau angehen. Auf reizvollen schmalen Straßen radeln wir über Heidelsheim und Zasenhausen nach Eppingen. Zwischen einer Auf- und Abfahrt finden wir sogar noch ein Plätzchen für einen Mittagsschlaf. Kurz vor Zasenhausen kreuzt eine kleine Kreuzotter unseren Radweg - alle Beteiligten überstehen das Rendezvous unbeschadet. Von Eppingen aus folgt der letzte, aber deftige Anstieg des Tages über den "kleinen Finger" des Naturparks Stromberg-Heuchelberg hinüber nach Kleingartach. Dort freuen wir uns über den schönen und leeren Zeltplatz sowie ein-zwei Viertele Riesling in trauter Runde.
    Zum Abendessen kochen wir ein zweites Mal Pestonudeln - wieder in vier Töpfen und vier Durchgängen, das können wir ja jetzt. Die letzte Nacht im Zelt wird ruhig und erholsam.
    • Am Rheinufer
    • An der Rheinfähre Leimersheim
    • Rheinfähre Leimersheim
    • Roggenfeld
    • Kurze Schattenpause bei Sulzfeld im Kraichgau
    • Rosbiratschkaergebnisse

    24. Juni: Kleingartach - Vaihingen - Hirschlanden

    Nicht nur der Abschluss unserer Radtouren seit 2006 auf dem Camping in Kleingartach, auch die Tour am letzten Tag ist schon zur guten Tradition geworden. Kein Wunder, schließlich geht es nach Hause. Dabei müssen noch einige Berge bewältigt werden. Davor stärken wir uns noch mit einem leckeren Frühstück vom Bäcker in Kleingartach. Der erste - kleine - Berg liegt zwischen uns und Zaberfeld. Dort kaufen wir noch etwas Milch und Kuchen für die Mittagspause. Danach folgt der lange Anstieg und die tolle Abfahrt nach Häfnerhaslach. Durchs Kirbachtal gelangen wir nach Ochsenbach, wo wir in der Dorfmitte unsere Mittagsrast einlegen. Anschließend geht es ruck-zuck: Spielberg, Hohenhaslach, Horrheim, Ensingen und Kleinglattbach heißen die nächsten Stationen, ehe wir bei Vaihingen das Enztal erreichen. Den knackigen Anstieg von Enzweihingen nach Hochdorf kennen wir schon. Über Schöckingen rollen wir so um halb drei am Hirseweg ein. Max' Kilometerzähler vermeldet 679km. Die Höhenmeter hat er ja nicht gezählt ...

    • Morgen in Kleingartach
    • Campingplatzkatze in Kleingartach
    • Tee in der Morgensonne
    • Im Kirbachtal nach Ochsenbach
    • Im Kirbachtal
    • Abschlussessen bei den Glemshexen