2011-04-30 - 2011-05-01 |
Samstag: Durch Schrecke und Lenninger TalWir hatten für dieses letzte Wochenende der Osterferien zwei Zimmer im Café Orchidee in Hochwang gebucht. Während Max noch in Chemnitz weilte, fuhren also Paula, Annett und ich am Freitagabend auf die Alb. Nach dem "Einchecken" bei den netten Inhabern der Pension machten wir uns noch einmal auf den Weg, um irgendwo an schöner Stelle Annetts leckeren Kartoffelsalat zu genießen. Wir fanden den Beurener Fels. Der hat zum Glück eine Schutzhütte, sodass wir vor dem gelegentlichen Regen und dem kräftigen Wind geschützt waren. Satt und zufrieden kehrten wir in die Pension zurück, wobei Paula auf dem leeren, großen Parkplatz noch ihre ersten Meter m Steuer unseres Manni saß. Am Morgen marschierten Annett und ich zum Kammfels und genossen da bei bestem Sonnenschein unseren Morgenkaffee und -tee. Nach einem reichlichen Frühstück wanderten wir los. Vorbei am Kesselfinkenloch gelangten wir bald nach Grabenstetten. Unterwegs bewunderten wir die blühende Pracht in Wald und Fels. In Erkenbrechtsweiler bogen wir zur Ruine Hofen ab und gelangten über einen Pfad am Hang des Schlattstaller Tals auf den Schreckenfels. Dort war Mittagspause angesagt. Durch die kleine Schrecke stiegen wir ins Schlattstaller Tal ab und besuchten im Ort die Lauterquelle und das Goldloch. Bald zogen dunkle Wolken herauf. Doch blieben wir vorerst verschont und konnten in Ruhe die Wasserrinne im Lenninger Tal bewundern, in der das Wasser auf einem Hügel entlangfließt. Kurz nach Oberlenningen holte uns das Gewitter dann doch noch ein. Zum Glück befanden wir uns gerade unter dichtem Blätterdach und wurden so nicht wirklich nass. Nach dem Aufstieg nach Hochwang suchten wir uns noch ein Lokal wo es "warmes Essen" (Paulas Wunsch) gab. Nach der Enttäuschung Sportgaststätte in Hochwang machten wir uns noch auf den Weg nach Erkenbrechtsweiler, wo wir im Gasthaus "Alte Steige" ein leckeres Abendessen serviert bekamen. Leider nicht im Freien, aber man kann ja nicht alles haben. Auf dem Rückweg schafften wir es gerade so vor dem Gewitterguss zurück in der Pension zu sein. Sonntag: Zur Falkensteiner HöhleDen Sonntag begannen Annett und ich mit einem traumhaften Sonnenaufgangskaffee am Kammfels. Quer über die Hochebene bei Grabenstetten gelangten wir zum Heidengraben bei Grabenstetten und weiter bis zum Laureckfels. Von da aus genossen wir erst den Blick und dann den Abstieg nach Bad Urach. Kurz vor dem Ort verabschiedeten wir Paula, die zum Bahnhof ging. Annett und ich gingen das nächste Tal wieder hinauf, an der Falkensteiner Höhle vorbei, und machten auf dem gleichnamigen Fels eine schöne Mittagsrast in der Sonne. Später erwischte uns noch ein Regenschauer, vor dem wir uns in Grabenstetten in ein schwäbisches Dorfgasthaus flüchteten. Eine nette Entdeckung. Weiterer Regen blieb uns erspart. Ein tolles Wochenende mit vielen schönen Ausblicken! |