7. April 2010: Auf ins Raggsteindalen

  • Zu warm angezogen
  • Aufbruch von der Geiterygghytta
  • Zu warm angezogen
  • Schutzhütte am Ynglesvatnet
  • Abfahrt ins Raggsteindalen
  • Auf dem Dalmatinerbaum
  • Unterhaltung mit dem Spiegelbild

Nach einer Nacht in der schönen Geiterygghytta brachen wir auf zur wohl einsamsten Tour dieses Urlaubs. Zuerst gin ges noch ein Stück das Tal entlang, bevor ein kurzer Anstieg hinauf zum Ynglesvatnet führte. Auf dem Weg passierten wir eine verloren in der Landschaft stehende Brücke. Hinter dem Ynglesvatnet lag eine unbewirtschaftete, stark herabgekommene Hütte. Erst saßen wir daneben und versuchten der hinter Wolken verborgenen Sonne etwas Wärme abzuluchsen, doch zum Essen entzogen wir uns dann doch dem allgegenwärtigen Wind und setzten uns in die Hütte.

Anschließend ging es auf gleichbleibender Höhe noch ein paar Kilometer weiter, bevor sich der Blick auf das große Strandavatnet öffnete, an dem die Hütte "Raggsteindalen høyfjellsstue" liegt. Nach sehr leichter und angenehmer Abfahrt standen wir zum ersten Mal seit Tagen wieder zwischen Bäumen - Fjellbirken. Das letzte Stück bis zum Tagesziel war auf Scooterspuren schnell bewältigt, sodass wir gegen 15 Uhr vor der Hütte noch den Nachmittagstee genießen konnten.

Die Hütte schien fest in deutscher Hand zu sein - zwei größere Reisegruppen kehrten nach und nach von Tagesausflügen zurück. Nach einem leckeren Abendessen verschwanden wir bald in unserem gemütlichen Zimmer.