5. April 2010: Über den Hardangerjøkulen 

  • Morgenkaffee an der Westseite der Finsehytta
  • Morgenlicht über dem Finsevatnet
  • VV im Handschuh
  • VV im Schnee
  • Blick von der Hütte zum Finsenuten
  • Befellen vor dem Aufstieg zum Jøkulen
  • Aufstieg auf den Gletscher
  • Da taucht die Jøkulhytta vor uns auf
  • Verschneiter Eingang zur Jøkulhytta
  • Auf dem Gletscher
  • Jøkulhytta
  • Jøkulhytta
  • Umziehen auf dem Gletscher
  • Blick aus der Hütte zum Finsenuten

Der Tag begann mit einer Kaffee- und Teerunde an der Westseite der Finsehytta. Das Morgenlicht kündigte einen schönen Tag an, sodass einer Tour auf den 1800m hohen Hardangerjøkulen nichts im Weg stand. Also stapften wir los. Bald schon wurde der Nebel jedoch dichter. Auf halber Höhe begegneten uns zwei Jungs - mit Ski und Snowboard - die wieder umgekehrt waren weil sie die Markierungszweige nicht mehr gesehen hatten. Wir waren aber etwas ausdauernder und erreichten so bald die Jøkulhyttan auf 1765m Höhe, mitten im Gletschergebiet. Dort suchten wir Zuflucht vor der beißenden Kälte und dem kräftigen Wind und pausierten ausgiebig.

Weiter ging es dann immer den Zweigen nach durch dichten Nebel quer über den Gletscher. An manchen Stellen waren die Zweige schon so unter dem Schnee begraben dass sie kaum noch zu sehen waren. Irgendwann ging es dann wieder abwärts, wobei sich die Abfahrt zum Teil schwierig gestaltete, da bei dem diffusen Licht weder Schneewehen noch Neigungs- und Schneeartwechsel erkennbar waren. Bald hatten wir wieder das Finsevatnet erreicht und glitten vorbei an Kitern der Finsehytta zu.